Pädagogische Angebote für geflüchtete Kinder, wie zum Beispiel malen, singen, Hilfe bei den Hausaufgaben, gibt es nun immer einmal wöchentlich in Leipzig. Das Ziel: Die Entwicklung der Kinder soll gefördert werden, was dazu beiträgt, dass die Kinder endgültig in ihrer neuen Heimat ankommen können und sich wohlfühlen.

Die Ideengeberin bzw. Initiatorin des „Kids Club“ arbeitet bereits – gemeinsam mit unserer Projektleiterin Monika Klose – an einer Möglichkeit das Projekt langfristig zu erhalten, wobei hier sogar schon eine Vereinsgründung im Raum steht. Momentan ist der „Kids Club“ in Leipzig-Grünau im Mütterzentrum, welches sich von Anfang an sehr auf die Zusammenarbeit und das neue Angebot gefreut hat.

Doch der „Kids Club“ ist nicht das einzige Projekt, dass wir an das Mütterzentrum übergeben haben. Denn auch das Projekt „Baby Treff“ hat Anschluss in den Räumlichkeiten vom Mütterzentrum gefunden und ist noch auf der Suche nach weiteren Frauen, die gerade schwanger sind oder ein Baby haben. In diesem Projekt steht der Austausch zwischen den Mamas und Babys im Vordergrund, damit die Frauen auch mit Kind über ihre unmittelbare „Komfortzone“ hinaus aktiv sein und Neues kennenlernen können. Außerdem sollen sie wissen, dass sie mit ihren Bedürfnissen und Herausforderungen nicht alleine sind und mentale Unterstützung von anderen Müttern bekommen können.

Kurzum: Zwei sehr schöne Projekte, die aus unserem Projekt „Für mich, uns und alle“ heraus erstanden sind und langfristig existieren werden. Doch natürlich sind diese zwei Projekte nicht die einzigen, die entstanden sind. Wer mehr wissen will, muss nur immer mal wieder hier hineinschauen oder er spricht uns einfach an.