Große Umfrage zum Hilfsbedarf in den islamischen Gemeinden gestartet

Ein Projektziel für dieses Jahr ist es, den Menschen, die in den letzten Jahren neu zugewandert sind, die Integration vor Ort zu erleichtern. Da die islamischen Gemeinden für viele Geflüchtete ein Safe-Space sind, arbeiten wir dort direkt vor Ort mit den Menschen zusammen, um sie für die integrativen Angeboten ihrer Region erreichbar und mit ihnen vertraut zu machen.

Damit wir unter der Vielzahl an integrativen Angeboten von behördlichen und gemeinnützigen Organisationen auch die passenden zum Bekanntmachen in den Gemeinden auswählen, haben wir erstmal eine Umfrage gestartet. In der können uns die Gemeindebesucher ihre individuellen Wünschen und Bedarfe mitteilen. Zu diesem Zweck haben wir in allen Gemeinden, mit denen wir zusammenarbeiten, Bedarfstafeln errichtet. Über diese werden die Besucher:innen dazu aufgefordert, uns mitzuteilen, wo aktuell „der Schuh am meisten drückt“ und was sie auf ihrem Integrationsweg noch für Hilfs und/oder Unterstützungsangebote benötigen.

Die Teilnehmer:innen können ihre Vorstellungen entweder klassisch mit bereitliegendem Zettel und Stift aufschreiben und anonym in einen Briefkasten werfen oder uns ihre Meinung über einen QR-Code digital mitteilen. 

Damit auch alle Besucher:innen der Gemeinden von dieser Möglichkeit erfahren, haben wir die Bedarfstafeln gut sichtbar in den Räumlichkeiten der Gemeinden in Dresden und Chemnitz aufgestellt und freuen uns, dass sie schon jetzt so gut angenommen werden.

Im nächsten Schritt werten wir die Wünsche und Anliegen der Umfrageteilnehmer:innen aus und stellen in den islamischen Gemeinden lokale Akteure mit integrativen Dienstleistungen vor, die optimal und professionell die benötigte Unterstützung abdecken können.

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