Wie entsteht eine historische Ausstellung?

Das Projekt Geschichte in Bewegung: erleben, erinnern, gedenken. steht kurz vor seinem Höhepunkt, die Fertigstellung der Ausstellung und ihre Eröffnung stehen kurz bevor.

Die Eröffnung der Ausstellung, die sich mit ausländischen Werktätigen und ausländischen Studierenden in der DDR und im Speziellen in Erfurt beschäftigt, ist für Mitte Februar 2023 in den Erfurter Räumlichkeiten der Soziale Dienste und Jugendhilfe gGmbH geplant. Dieses Projekt wird mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur gefördert.

Auf diesen großen Tag arbeiteten von Anfang alle Teilnehmenden der Workshopphase hin. So wurde nicht nur ein gemeinsames historisches Basiswissen erarbeitet, sondern auch historische Quellen aus unterschiedlichen Archiven in den Workshops besprochen. Die Besonderheit der Alltagswelten der ausländischen Werktätigen und Studierenden wird mit dieser Ausstellung zum Greifen nah. Um ein möglichst großes Publikum zu erreichen, wird mittels QR-Codes auf der haptischen Ausstellung virtuell auf Mehrsprachigkeit geachtet.

Gerade die „Doppel-Migration-Thematik“ bildete ein großes Thema bei der Erarbeitung der Ausstellungsinhalte. Denn die Ausstellung Migrant:innen in der DDR wurde von jungen Menschen mit Migrationshintergrund unter Anleitung einer Historikerin erarbeitet.

Nun gilt es die Ausstellungseröffnung zu planen und ein Programm festzulegen. Die Ausstellung Migrant:innen in der DDR soll ab März bis August 2023 in Erfurt und Umgebung auf Wanderschaft gehen und von geschulten Ausstellungslots:innen an ihren Gastorten begleitet werden.

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