Am Samstag, den 08. Juni, besuchte das Projekt „Erinnern und verstehen – eine Exkursion in die Vergangenheit“ der Sozialen Dienste und Jugendhilfe gGmbH die Gedenkstätte Buchenwald. Durch die Zusammenarbeit mit dem Stadtteilprojekt Gorkistraße 120 – Malteser Hilfsdienst e.V. und dem Patenschaftsprogramm der Johanniter-Akademie Mitteldeutschland war die Teilnehmer:innengruppe sehr vielfältig. 18 Menschen mit unterschiedlichen Biografien, Migrations- und Fluchtgeschichten nahmen daran teil. Sie bekamen einen tiefen Einblick in die Verbrechen des Nationalsozialismus, insbesondere des Holocaust und des Systems der Konzentrationslager. Alle Teilnehmer:innen sprachen von einem intensiven, eindrucksvollem Studientag und betonten die Relevanz, sich mit der Erinnerungskultur auseinanderzusetzen.
Zur Vorbereitung auf die Gedenkstättenfahrt fand am 05. Juni ein Workshop statt, bei dem sich die Teilnehmer:innen kennenlernen konnten und eine erste sensible inhaltliche Auseinandersetzung mit der Thematik stattfand. Der Studientag in der Gedenkstätte Buchenwald am 08. Juni wurde von einer Bildungsreferentin vor Ort geleitet. Er umfasste sowohl Wissensvermittlung als auch Methoden zum inhaltlichen und emotionalen Einstieg. Konkret begann der Studientag mit einem Workshop, gefolgt von einem geführten Rundgang durch die Gedenkstätte. Zum Abschluss sprachen die Teilnehmer:innen über das Erlebte in einem Seminarraum der Gedenkstätte. In einem Nachbereitungsworkshop am 11. Juni wurden die Eindrücke reflektiert und verarbeitet.
Wir danken allen Teilnehmer:innen und insbesondere den Sprachmittler:innen, die während der gesamten Zeit eine inklusive Teilnahme ermöglicht haben.
Kontakt für Rückfragen:
Projektleitung „Erinnern und verstehen – eine Exkursion in die Vergangenheit“
Vera Hellmold
v.hellmold[at]soziale-dienste-jugendhilfe.de
https://www.soziale-dienste-jugendhilfe.de/